Totosoftware "TotoMax III" -
ab (F)ree-Version
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Tippscheindruck
Die mit TotoMax III erstellten Tippreihen können exakt auf
Tippscheine ausgedruckt werden. Innerhalb kürzester Zeit können auch
umfangreiche Tipps schnell, bequem und zuverlässig zu Papier gebracht
werden. Das gezielte Nachdrucken einzelner Scheine ist problemlos
möglich.
[ Tippscheindruck-Gesamtdokumention - PDF 15 Seiten]
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Einstellungsprogramm für die Tippscheindruck
Normalerweise wird ein TotoMaxIII-Anwender mit dem
Einstellungsprogramm für die Druckparameter/Druckpositionen nicht konfrontiert. Das
kann nur
nötig werden, wenn z.B. die Lottogesellschaft Tippscheine mit neuen
Abmessungen oder gravierenden Layoutänderungen herausgibt und/oder
TotoMaxIII den Tippschein
für dieses Land/Bundesland noch nicht parametrisiert hat. Im
Einstellungsprogramm werden alle Positionen eingegeben,
wohin die Kreuzchen für die Tippfelder und die Zusatzlotterien (Spiel
77, Super 6, Glücksspirale) gedruckt werden müssen. In den
Druckparametern wird z.B. hinterlegt, wie breit und wie hoch der
Tippschein ist und in welchem Abstand von den Spielscheinrändern der
Druck beginnen muss. Das Einstellungsprogramm arbeitet
in der Regel
so, dass alle Druckpositionen aufgrund der Druckparameter
automatisch errechnet
werden
können. Normaler Ablauf: Auf der linken Seite werden die Druckparameter
eingegeben, dann
klickt man auf den Schalter "Positionen errechnen" - fertig! Das geht
bei den meisten Tippscheinen. Dort,
wo es nicht geht, kann man die Druckpositionen
manuell eingeben. Dann Klick auf den Schalter "Positionen manuell", nun
kann man die Druckpositionen direkt in die Tabellen eintragen.
Abb.: Alle
Druckparameter/Druckpositionen werden von TotoMaxIII
bereitgestellt und können bei Bedarf angepasst werden,
hier für das Bundesland Baden-Württemberg
Bis vier Tippschein-Layouts pro Land/Bundesland
Für jedes Land/Bundesland kann man bis zu vier verschiedene Layouts
einrichten. Gründe hierfür gibt es z.B., wenn für den Tippscheindruck
mehrere Drucker eingesetzt werden. Es kann vorkommen, dass manche
Drucker trotz gleicher Druckpositionen ein anderes Druckbild abliefern.
Selbst ein halber Millimeter Unterschied kann zu schlechten
Druck-Ergebnissen führen. Benützt man also für den Tippscheindruck
mehrere Drucker, die unterschiedliche Druckerergebnisse liefern,
speichert man einfach die jeweiligen Druckparameter in verschiedenen
Layouts. Empfehlenswert ist auch, diese Dateien zu sichern und/oder
eine Hardcopy hiervon auszudrucken!
Es kann es auch vorkommen, dass von der Lotto-Gesellschaft neue
Tippscheine eingeführt
werden, bei
denen sich die Abmessungen geändert haben. So kann man die
Druckparameter
für die alten und neuen
Scheine in unterschiedlichen Layouts speichern.
Normalerweise ist es so, dass alle Druckpositionen aufgrund der
Druckparameter automatisch errechnet werden können. Deshalb kann man
die
Druckpositionen in
den Tabellen und bei den Zusatzlotterien nicht manuell ändern.
Hingewiesen wird darauf durch den Text am rechten, unteren
Bildschirmrand
"manuelle Bearbeitung ist deaktiviert". Wenn es den
Fall gibt, dass
Druckpositionen nicht befriedigend errechnet werden konnten, dann kann
man die
manuelle Bearbeitung aktivieren und die Werte eintragen. Zu beachten
ist dabei, dass alle Werte in 1/100 Millimeter angegeben werden müssen.
1 cm entspricht dem Wert 1000, 1 mm entspricht dem Wert 100. Wenn die
Werte manuell eingetragen worden sind, ist das Häkchen bei "man" oben
im Rahmen "Land/Wettart/Layout" hinter dem betroffenen
Tippschein-Layout angehäkelt.
[ Details zum
Einstellungsprogramm für die Tippschein-Druckparameter]
Drucker-Einstellungen
In der Regel ist es so, dass man nach dem Aufruf des
Tippschein-Druckprogramms
sofort mit dem Drucken beginnen kann. Nur beim erstmaligen Aufruf des
Programms,
beim Wechsel der Bundeslandes und/oder Wechsel des Druckers muss man
sich
mit den Drucker-Einstellungen beschäftigen. Dabei muss u.a. ausgewählt
werden, mit welchem Drucker gedruckt werden soll und wie die
Tippscheine an den Drucker angelegt werden.
Abb.: In der "Drucker-Einstellungen Layout #" (schwarz umrandet) muss der Drucker ausgewählt werden,
auf den die Scheine gedruckt werden sollen und TotoMax muss mitgeteilt werden, wie die Tippscheine dem Drucker zugeführt werden
Anmerkung: Rot umrandet ist der Eingabe-/Steuerungsbereich für den nachfolgend beschriebenen Einzel- und Seriendruck.
[Details zu den Drucker-Einstellungen]
Einzel- und Seriendruck
Die Tippscheine können sowohl einzeln (Schein für Schein) wie auch
in Serie (Stapeldruck) gedruckt werden. Die Schalter befinden sich am
unteren Fensterrand (siehe rote Umrandung auf der vorherigen
Abbildung).Im Seriendruck können alle Tippscheine innerhalb
kürzester Zeit ausgedruckt werden. Während dem Drucken werden die
Tippscheine synchron auf dem Bildschirm angezeigt. Der Druck kann
jederzeit manuell unterbrochen werden, wenn man z.B. sieht, dass es
Fehldrucke gibt oder die Scheine zur Neige gehen. Komfortabel ist auch,
dass man eine solche Druck-Unterbrechung turnusmäßig einstellen kann
und so der Seriendruck z.B. nach jedem zehnten Schein eine Pause macht
- siehe folgende Abbildung:
Abb.: Seriendruck -
Druck aller benötigten Tippscheine im Stapel - der Druck wurde nach dem
Druck des 10. Scheines turnusgemäß angehalten
Der Einzeldruck ist bei den seltenen Fällen notwendig, bei denen an
einen Drucker immer nur maximal ein Tippschein angelegt werden kann.
Normalerweise kommt der Einzeldruck jedoch zum Einsatz, wenn der
Seriendruck abgeschlossen ist. Nach dem Seriendruck kontrolliert man
alle Scheine. Alle diejenigen Scheine, die ungenau bedruckt worden
sind, können nun gezielt nachgedruckt werden. Im Einzeldruck gibt man
dann nur die lfd. Schein-Nummer ein. Deshalb ist es wichtig, dass die
lfd. Schein-Nummer immer auf jeden Tippschein gedruckt wird,
idealerweise zusammen mit dem Namen der Tippdatei.
[Details zum Einzel- und Seriendruck]
Probedruck und Feinjustierung
Der Probedruck eine sehr hilfreiche Funktion beim Einstellen der
Druckparameter und Druckpositionen. Beim ersten Probedruck ist es nicht
ungewöhnlich, dass der Druck noch nicht perfekt ist. Meistens handelt
es sich um geringe Strecken, die man nun mit den
Feinjustierungs-Möglichkeiten schnell
und bequem ändern kann. Mit Hilfe den Feinjustierungs-Funktionen kann
der
Tippschein-Ausdruck genau eingestellt werden.
Abb.:
Feinjustierungen bzgl. des Druckbeginns und den Ausdehnungen des gesamten Druckbildes
Abb.:
Probedruck - Der Druck ist jetzt perfekt!!!
Der große Vorteil der Feinjustierungen ist, dass schnell und
bequem alle Druckpositionen neu errechnet werden, ohne dass man im
Druck-Einstellungsprogramm die
Werte für jedes einzelne Kreuzchen ändern muss: Man gibt nur
die Werte ein, um die Startposition (links oben) zu verschieben
und/oder um das gesamte Druckbild bis zum hintersten/untersten
Kreuzchen
(rechts unten) auszudehnen oder zu verengen. Dann macht man erneut
einen Probedruck.
Nach ein paar solchen Versuchen stimmt alles und man speichert die
neuen Einstellungen. Fortan
muss
man sich um die Druckeinstellung nur noch bei geänderten Tippscheinen
und bei der erstmaligen Benutzung anderer Drucker kümmern.
[Details zum
Probedruck und den Feinjustierungen]
Tippliste drucken
Natürlich kann man die Tippreihen auch auf normales DINA A4-Papier
ausdrucken. Im Tipperstellungs-Programm ist am unteren Fensterrand der
Schalter "Tippscheine drucken"
platziert, den man durch den Klick auf den kleinen Pfeil aufklappen
kann. Im Tippschein-Druckprogramm gibt es dieselbe Funktion durch das
Aufklappen des Schalters "Seriendruck".
Nach dem Aufklappen kann man die Funktion "Tippliste drucken"
auswählen. Klickt
man drauf, kommt noch die Wahl, auf welchen Drucker die Tippliste
gedruckt werden soll.
Abb.: Ausdruck einer Tippliste. Pro Block werden 12
Tippreihen gedruckt, max. 5 Blöcke nebeneinander.
In dieser Tippliste befand sich übrigens eine Reihe, mit der 22.608
Euro gewonnen wurde...
Sonstige Informationen
Die Standardwerte für die
Druckparameter und Druckpositionen eines Tippscheines für ein Land bzw.
Bundesland sind in
den Wettart-Dateien
"WETTART-XX##.INI" (also z.B.
WETTART-DE13.INI) im Ordner \TotoMaxIII\INI hinterlegt. Alle
Wettart-Dateien werden von TotoMaxIII bereitgestellt und gepflegt. Aus
der
jeweiligen Wettartdatei werden die Werte eingelesen, wenn man ein
Land/Bundesland zum ersten Mal
auswählt oder wenn man den Schalter "Standardwerte
einlesen" im Einstellungsprogramm für die Druckpositionen
benützt.
Die Druckparameter/Druckpositionen des Tippscheines sowie die
persönlichen Druckereinstellungen
des Anwenders werden in den Dateien "USER-XX##.INI" (also
z.B.
USER-DE13.INI) gespeichert. Diese Dateien befinden sich ebenfalls im INI-Ordner.
Wenn man also seine eigenen Einstellungs-Dateien sichern möchte, dann
muss man
die
USER-XX##.INI-Dateien sichern! Das Sichern der Wettart-Dateien hingegen
ist nicht unbedingt notwendig, denn diese bekommt man, falls sie
fehlen sollten, durch ein Programm-Update (im Menü "Hilfe"-"Update"
aufrufen) oder
man kann sie aus dem Dropbox-Bereich kopieren, der für jeden
TotoMaxIII-User zur Verfügung steht.
Bei den Ergebniswette-Wettarten, die von Buchmachern angeboten
werden,
gibt es keine Tippscheine. Deswegen sind bei diesen Wettarten die
Menüpunkte für
Tippscheindruck und Druckereinstellungen deaktiviert. Die Tippabgabe
funktioniert dort anders. Bei der 15er-Wette "Toto 1X2" des Buchmachers
"MarathonBet" können die Tippreihen per
Copy/Paste-Funktion aus der Zwischenablage übergeben werden. Bei der
6er, 7er, 8er, 9er, 10er, 11er, 12er und der (bekanntesten) 14er-Wette
"Supertoto", die bei den Buchmachern "Unibet" und "BetClic" gespielt
werden können, können die Tipps durch das Einlesen von Tippdateien im
Textformat übergeben werden. Mit TotoMaxIII erstellt diese Textdateien wie folgt:
Im Tipp-Erstellungsprogramm den Schalter "Speichern" aufklappen, dann "Speichern
als TXT-Datei mit Komma-Trennung (SUPERTOTO) auswählen.
In Deutschland
ist es ja leider so, dass jedes Bundesland seine eigenen Scheine hat.
Vernünftigerweise haben sich inzwischen einige Bundesländer
zusammengetan. Dort herrschen in den Tippscheinen dieselben
Abmessungen (z.B.
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland). Auch im
Norden gibt es in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Hamburg, Bremen und
Schleswig-Holstein Tippscheine mit denselben Abmessungen.