Totosoftware "TotoMax III" - ab (F)ree-Version
Drucker-Einstellungen
Für den Tippscheindruck werden
neben den Druckparametern und
Druckpositionen für die Tippscheine auch die Drucker-Einstellungen des
Anwenders
benötigt.
TotoMaxIII muss u.a. wissen, auf welchen Drucker gedruckt werden soll
und
mit welcher Seite die Tippscheine an den Drucker angelegt sind.
Auswahl des Bundeslandes
Bevor man die Drucker-Einstellungen eingibt oder bearbeitet, sollte man
sicher sein, dass man das gewünschte Bundesland und richtige
Tippschein-Layout geladen hat. Falls das nicht der Fall ist, klappt man
im Rahmen "Auswahl Bundesland/Tippschein-Layout" oben links die Liste
der Bundesländer auf und wählt das gewünschte Bundesland, auf dessen
Tippscheine gedruckt werden soll. Falls dort mehrere Tippschein-Layouts
verfügbar sind, kann man das gewünschte Layout auswählen. In der Regel
wird es nur ein Layout geben. Falls die Druckparameter für das
gewünschte Bundesland noch nicht vorhanden sind, wird man ins
Druck-Einstellungsprogramm geleitet, wo man dann die Druckparameter und
Druckpositionen für den Tippschein einrichten kann (ist nur in wenigen
Bundesländern der Fall).

Abb.: Nur in der deutschen Dreizehnerwette: Auswahl des Bundeslandes
Der leichte Wechsel des Bundeslandes ist ideal für diejenigen, die an
Ländergrenzen wohnen und mal hier und mal da spielen. Wohnt jemand
beispielsweise in Neu-Ulm (Bayern) und ist oft in Ulm
(Baden-Württemberg), für den ist es nur ein Mausklick, um die
Tippscheine für das andere Bundesland auszudrucken. Ist als Wettart ein
Land, z.B. Schweiz oder Österreich, ausgewählt, gibt es die
Wahlmöglichkeit des Bundeslandes nicht, denn dort sind
vernünftigerweise die Tippscheine im ganzen Land einheitlich, auch wenn
es dort ebenfalls Kantone (Schweiz) oder Bundesländer (Österreich)
gibt. Ist als Wettart eine Buchmacherwette, z.B. Toto1X2 von
Marathonbet oder Supertoto von Unibet/Betclic eingestellt, dann gelangt
man gleich gar nicht in das Druckprogramm, denn dort gibt es keine
Tippscheine. Die Tipps dort werden per Copy/Paste aus der
Zwischenablage oder als Text-Datei importiert.
Drucker-Einstellungen
In der Regel ist es so, dass man nach dem Aufruf des
Tippschein-Druckprogramms sofort mit dem Drucken beginnen kann. Nur
beim erstmaligen Aufruf des Programms, beim Wechsel der Bundeslandes
und/oder Wechsel des Druckers muss man sich mit den
Drucker-Einstellungen beschäftigen. Bevor die Drucker-Einstellungen
bearbeitet werden, sollte man sicher sein, dass man das gewünschte
Bundesland und Tippschein-Layout geladen hat. Dann im Rahmen
"Drucker-Einstellungen Layout #" wie folgt vorgehen:
- Drucker auswählen, mit dem die Tippscheine bedruckt werden sollen
- Einzug: Wo werden die Tippscheine an den Drucker angelegt,
entweder am Rand oder mittig
- Zufuhr:
Mit welcher Seite werden die Tippscheine an den Drucker angelegt,
"waagerecht"=die lange Seite liegt an, "senkrecht"=die schmale Seite
liegt an (Abbildungen siehe weiter unten)
- Spiegelung, falls
der Schein um 180 Grad gedreht angelegt wird (bei "waagerecht" liegt
das Logo rechts, bei "senkrecht" liegt das Logo am Drucker an).
Anmerkung: Das Logo der Lottogesellschaft ist auf den meisten
Tippscheinen am linken Rand platziert.
Die weiteren Einstellmöglichkeiten sind die Voreinstellungen für die
Zusatzlotterien, die beim Laden eines Tipps vorgeschlagen werden.
Standardmäßig eingestellt ist, dass man daran nicht teilnehmen möchte.
Wenn jemand generell am Spiel77 teilnehmen möchte, klickt er oben bei
"Zusatzlotterien" die Option "Ja" bei Spiel77 an. Sobald künftig ein
Tipp geladen wird, wird unterhalb des Tippscheins (im Feld mit dem
dunkelblauen Hintergrund) bei Spiel77 das "Ja" aktiviert. Eine weitere
Einstellungs-Möglichkeit ist der Druck eines Textes und einer lfd.
Nummer auf die Tippscheine. Eine bewährte Vorgehensweise ist dabei die,
dass man als Text den Namen der Tippdatei, gefolgt von der lfd. Nummer
aufdruckt! Dadurch ist der Tippschein eindeutig identifizierbar. Wenn
jemand mehrere Tipps erstellt, kann man auf diese Weise leicht
diejenigen Spielquittungen identifizieren, auf denen Gewinne sind.
Manchmal ist es leider so, dass die Tippfelder so nah am Rand des
Tippscheines platziert sind, dass das Tippkennzeichen 2 im letzten
Tippfeld nicht oder nur teilweise gedruckt wird. Das Lesegerät moniert
das. Entweder muss man nun alle Tippscheine von Hand nachkreuzen oder
man stellt bei "Alle ## Tippfelder bedrucken" ein, dass generell nur 11
(statt 12) Tippfelder gedruckt werden. Das letzte Tippfeld bleibt dann
einfach leer. Weil in Deutschland unnötigerweise Gebühren für einen
Tippschein bezahlt werden müssen, verteuert sich die Tippabgabe u.U. um
ein paar Cent oder Euro. Eine nützliche Einstellmöglichkeit ist die
Einstellung einer Druckpause. Oftmals werden die Tippscheine am
Einzelblattschacht zugeführt. Die Menge an anlegbaren Tippscheinen ist
aber begrenzt, z.B. es lassen sich nur ca. 20-30 Scheine anlegen, man
möchte aber 70 Scheine im Seriendruck bedrucken. Nun kann man
einstellen, dass nach jeweils 10 gedruckten Scheinen der Druck
unterbrochen wird. Dann hat man die Gelegenheit zu überprüfen, ob die
Menge der angelegten Scheine für den nächsten Druckintervall noch
ausreicht oder nicht. Bei Bedarf kann man Tippscheine nachlegen und
fährt danach mit dem Druck fort.

Abb.: Die Drucker-Einstellungen werden im Rahmen
"Drucker-Einstellungen Layout #1" (schwarze Umrandung) eingegeben
Einzug/Zufuhr/Spiegelung
TotoMax muss mitgeteilt werden, wie die Tippscheine an den Drucker
angelegt sind Egal, mit welcher der vier Seiten die Tippscheine dem
Drucker zugeführt werden, TotoMaxIII kann die Scheine exakt bedrucken.
Das Programm muss jedoch mitgeteilt bekommen, wie die Tippscheine an
den Drucker angelegt sind. Dazu gibt es im Rahmen "Druck-Einstellungen
Layout #..." die Optionsschalter "Einzug", "Zufuhr" und das
Kontrollkästchen "um 180 Grad drehen". Bei "Einzug" wird bestimmt, wo
der Schein anliegt (am Rand oder in der Mitte). Bei "Zufuhr" ist
anzugeben, ob die lange (waagerecht) oder die schmale (senkrecht) Seite
des Tippscheins anliegt und bei "um 180 Grad drehen" ob der Schein
spiegelverkehrt anliegt. Auf den nachfolgenden Abbildungen sind die
vier Anlegemöglichkeiten bezüglich Zufuhr und Spiegelung abgebildet.
Die Pfeile zeigen, welche Seite gemeint ist:

Abb.: Tippscheindruck - Wenn der Tippschein mit der oberen Seite an
den Drucker angelegt wird: Zufuhr: "waagerecht" - 180 Grad nicht
anklicken!

Abb.: Tippscheindruck - Wenn der Tippschein mit der unteren Seite
an den Drucker angelegt wird: Zufuhr: "waagerecht" - 180 Grad anklicken
weil spiegelverkehrt angelegt!

Abb.: Tippscheindruck - Wenn der Tippschein mit der rechten Seite
an den Drucker angelegt wird: Zufuhr: "senkrecht" - 180 Grad nicht
anklicken!

Abb.: Tippscheindruck - Wenn der Tippschein mit der linken Seite an
den Drucker angelegt wird Zufuhr: "senkrecht" - 180 Grad anklicken weil
spiegelverkehrt angelegt!