Ist als Wettart die deutsche Dreizehnerwette eingestellt, werden
beim erstmaligen Aufruf des Druckprogramms die Parameter für das
Bundesland "Baden-Württemberg" eingelesen. Wenn man in einem anderen
Bundesland wohnt, klappt man einfach die Bundesland-Liste auf und wählt
das Bundesland, auf dessen Tippscheine gedruckt werden soll. Das neu
ausgewählte Bundesland wird gespeichert und beim nächsten Aufruf des
Druckprogramms vorgeschlagen.
Der leichte Wechsel des Bundeslandes ist ideal für diejenigen, die an Ländergrenzen wohnen und mal hier und mal da spielen. Wohnt jemand beispielsweise in Neu-Ulm (Bayern) und ist oft in Ulm (Baden-Württemberg), für den ist es nur ein Mausklick, um die Tippscheine für das andere Bundesland auszudrucken.
Ist als Wettart ein Land, z.B. Schweiz oder Österreich, ausgewählt, gibt es dort vernünftigerweise die Wahlmöglichkeit für das Bundeslandes nicht, denn dort sind die Tippscheine im ganzen Land einheitlich, auch wenn es dort ebenfalls Kantone (Schweiz) oder Bundesländer (Österreich) gibt. Ist als Wettart eine Buchmacherwette, z.B. Toto1X2 von Marathonbet oder Supertoto von Unibet/Betclic eingestellt, dann gelangt man gleich gar nicht in das Druckprogramm, denn dort gibt es keine Tippscheine. Die Tipps dort werden per Copy/Paste aus der Zwischenablage oder als Text-Datei importiert.
Der Seriendruck ermöglicht das Bedrucken der Tippscheine im
Stapelbetrieb. Innerhalb kürzester Zeit können Dutzende Tippscheine
bedruckt werden. Den
Seriendruck sollte man erst dann starten, wenn man sicher ist,
dass die Tippscheine genau ausgedruckt werden. Wenn man sich nicht
sicher ist, empfiehlt es sich, einfach erstmal einen Probedruck zu
machen und gegebenenfalls Feinjustierungen vornehmen.
Während dem Seriendruck wird immer der jeweilige Tippschein angezeigt,
der gerade gedruckt wird. Eine nützliche Funktion ist, dass man den
Seriendruck nach dem Druck einer bestimmten Anzahl Tippscheine anhalten
kann. Wenn diese Meldung "Der Seriendruck wurde turnusgemäß angehalten"
kommt, überprüft man kurz, ob die bisherigen Drucke in der Mehrzahl ok
sind. Falls es hier grundlegende Probleme gibt, bricht man den Druck
ab. Weiter kann man überprüfen, ob noch genügend Tippscheine für das
nächste Druckintervall bereitstehen.
Es gibt einige Situationen, bei denen man die Einzeldruck-Funktion
benötigt. Klar, der erste Fall ist, wenn man nur einen einzigen
Tippschein zu bedrucken hat. Der zweite Fall ist, dass
es leider manche Druckermodelle gibt, bei denen man immer nur einen
einzelnen Schein anlegen und bedrucken lassen kann. Hier
ist der Seriendruck eher ungeeignet, bzw. man müsste dort angeben, dass
der
Seriendruck nach jedem Schein unterbrochen werden soll. Der häufigste
Fall ist jedoch, wenn man Scheine gezielt nachdrucken muss, die beim
Seriendruck ungenau bedruckt wurden. Beim
Seriendruck kann es durchaus vorkommen, dass beim einen oder
anderen Tippschein die Kreuzchen nicht ganz passen.
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