Totosoftware "TotoMax III" - ab (F)ree-Version
Die Informationen über die Auswirkungen der veranlassten
Filtermaßnahmen sind schon während der Tipp-Erstellung enorm wichtig.
Natürlich stehen diese Informationen auch nach der Tipp-Erstellung zur
Verfügung; der gesamte Werdegang eines Tipps kann so leicht
nachverfolgt werden.
Der Beispieltipp "2014-50-13DW" wurde angelegt, nachdem man auf "Neuen Tipp anlegen" im Menü "Datei" geklickt und dann den Namen "2014-50-13DW" eingegeben hatte. Der aktuelle Spielplan wurde automatisch eingesetzt. Im Prognose-Rahmen wurde die Option "proz. Chancen" ausgewählt und durch den Klick auf den Schalter "Prognose übertragen" komplett auf den Tipp-Plan übertragen. Gespielt wurden alle 13 Spiele per Dreiweg. Als Basissystem wurde dafür das Profisystem "P2-00-13" mit der Mindestgarantie für den 2. Rang in 59.049 Reihen geladen bzw. ausgewählt.
Die Filterung läuft in TotoMaxIII chronologisch ab. Begonnen wird beim Tippzeichenfilter, danach folgen Grundtipp-Filter, Spezialfilter (Sequenzen-, Differenzen-, Wahrscheinlichkeits- und Quotenfilter) und Rangkürzung. Die Zufallskürzung wird als letzte Maßnahme durchgeführt.
Dort, wo gerade gefiltert wird, wird der Bildschirm des jeweiligen Filters mit allen Filter-Einstellungen angezeigt. Der Filter-Erfolg wird nun in einem Info-Fenster gemeldet, das automatisch nach fünf Sekunden verschwindet. In den "Generellen Einstellungen" kann diese Zeit individuell angepasst werden. Es kann auch gewählt werden, ob die Anzeige überhaupt erscheinen soll (Sekunden = 0) oder so lange stehen bleibt, bis auf den "OK"-Schalter geklickt wird (Sekunden = 99).
Die Idee hinter der TZ-Filtereinstellung im Beispieltipp war, bei den Paarungen mit etwa gleichstarken Mannschaften das Vorkommen von Einsen, Nullen und Zweiern leicht zu reduzieren und dabei ein geringfügiges Übergewicht an Zweiern zu erzeugen. Für die Tippzeichenfilterung wurden daher im Filterblock Nr. 1 die sechs ausgeglichensten Paarungen (Rangfolge "RF" 8 bis 13) ausgewählt (türkisblau hinterlegte Spielpaarungen an den Positionen 5, 6, 7, 9, 10 und 11).
Nach der Filterung erscheint folgende Meldung:
[Rote Umrahmung]: Es wurde festgelegt, dass in den sechs ausgewählten Spielen maximal drei Einsen vorkommen dürfen. Von den 59.049 Reihen waren davon 5.913 betroffen, die vollständig entfernt wurden. Zudem wurde bestimmt, dass maximal vier Nullen auftreten dürfen. Hier waren 1.053 Reihen betroffen, die ebenfalls vollständig entfernt wurden. Schließlich wurde vorgegeben, dass mindestens eine, jedoch maximal vier Zweien enthalten sein dürfen. Durch diese Filtereinstellung wurden von den 59.049 Reihen insgesamt 6.237 betroffen, allerdings tatsächlich nur 3.888 entfernt. Die Differenz entstand, weil 2.349 Reihen bereits durch die beiden vorherigen Filterungen eliminiert wurden.
Insgesamt wurden durch den ersten Filterblock des Tippzeichenfilters 5.913 + 1.053 + 3.888 = 10.854 Tippreihen entfernt. Diese Angabe wird im unteren INFO-Bereich unter der Überschrift "TZ-Filter-Erfolge" angezeigt [schwarze Umrahmung]. Da nur einer der 20 möglichen TZ-Filterblöcke zur Filterung verwendet wurde, entspricht dies zugleich dem gesamten Filtererfolg für den Tippzeichenfilter. Diese Gesamtsumme wird auch im Rahmen "Filter-Erfolge" in der Spalte "entfernt" aufgeführt [grüne Umrahmung].
Wie viele Tippreihen nach dieser Maßnahme noch übrig sind, wird unten rechts oberhalb des Schließen-Schalters angezeigt [blaue Umrahmung]. Dieser Wert stellt jedoch nur eine Momentaufnahme dar, da noch weitere Filtermaßnahmen folgen.
Die Grundtipp-Filterung erfolgt im Filterdurchlauf nach der Tippzeichenfilterung. Falls Eingaben für eine Tippzeichenfilterung vorhanden sind, diese aber noch nicht durchgeführt wurden, werden diese Maßnahmen selbstverständlich zuerst abgearbeitet.
Der Beispieltipp wird fortgesetzt. Nun sollen sieben Spiele gefiltert werden, in denen sich Favoriten befinden. Die Favoritenreihenfolge ist imTipp-Plan in der Spalte "RF" (Rangfolge) mit den Zahlen 1 bis 13 gekennzeichnet. RF = 1 steht für das Spiel mit dem stärksten Favoriten, RF = 13 für das ausgeglichenste Spiel.
In den sieben stärksten Spielen dieses Spielplans gibt es fünf Heimfavoriten (Spiele 1, 3, 5, 6, 7) und zwei Auswärtsfavoriten (Spiele 2 und 4). Da die Tippkennzeichen für die Favoriten unterschiedlich sind (fünfmal "1" und zweimal "2"), kann der Tippzeichenfilter hierfür nicht verwendet werden. Stattdessen wird der Grundtippfilter eingesetzt, da er sich nicht an den Tippkennzeichen, sondern an deren Reihenfolge in Bezug auf die wahrscheinlichsten Spielausgänge (Grundtipp-Reihenfolge) orientiert.
Die Ausgangsbasis für den Beispieltipp mit 13 Dreiwegen basiert auf dem Profisystem für den 2. Rang mit insgesamt 59.049 Tippreihen. Nach der Tippzeichenfilterung verbleiben 48.195 Tippreihen.
Mithilfe von drei Grundtippfilterungen soll nun der Favoritenbereich weiter gefiltert werden:
|
|
|
Abb.: Erfolg der ersten Grundtipp-Filterung (Filterung der drei stärksten Favoriten) |
Abb.: Erfolg der zweiten Grundtipp-Filterung (Filterung der restlichen vier Favoriten) |
Abb.: Erfolg der dritten Grundtipp-Filterung (Filterung aller sieben Favoriten) |
Im Beispieltipp wurden durch die Grundtipp-Filterung insgesamt 31.010 Tippreihen entfernt. Zuvor hatte der Tippzeichenfilter bereits 10.854 Reihen eliminiert.
Nach der Anwendung dieser beiden Filterarten verbleiben von den ursprünglich 59.049 Tippreihen noch 17.185 Reihen. Dies stellt jedoch lediglich eine Momentaufnahme dar, da letztendlich nur einige Dutzend Tippreihen tatsächlich gespielt werden sollen.
Die Sequenzen-Filterung erfolgt im Filterdurchlauf nach der Grundtippfilterung. Falls Eingaben für eine Tippzeichen- oder Grundtippfilterung vorhanden sind, diese aber noch nicht durchgeführt wurden, werden diese Maßnahmen zuerst abgearbeitet.
Der Sequenzenfilter ist jedoch ein für Toto unspezifischer Filter, da die Spielausgänge der Paarungen in keinem Zusammenhang mit den Nummern stehen, auf denen sie zufällig im Spielplan positioniert sind. Dennoch kann er dazu beitragen, den Umfang der Tippreihen zu reduzieren. Solange dabei die Gewinnreihe nicht ausgeschlossen wird, erhöhen sich die Chancen auf einen erfolgreichen Tipp.
Der Beispieltipp wird fortgesetzt. Nach den Tippzeichen- und Grundtippfilterungen verbleiben noch 17.185 Tippreihen. Gespielt werden sollen jedoch nur solche Tippreihen, in denen mindestens eine der sogenannten"Dreier-Wechsel-Sequenzen" vorkommt.
Von den 27 möglichen Dreiersequenzen gibt es sechs Wechselsequenzen. Dabei handelt es sich um Sequenzen, in denen sich ein Tippkennzeichen nicht in den beiden vorhergehenden Positionen wiederholen darf. Diese sechs Sequenzen sind:102, 120, 012, 021, 210, 201.
In den 59.049 Tippreihen des Basissystems gibt es 5.279 Reihen, in denen keine dieser ausgewählten Sequenzen enthalten ist und die somit gefiltert werden könnten. Allerdings werden tatsächlich nur1.025 Tippreihen entfernt, da die übrigen 4.254 Tippreihen (5.279 - 1.025) bereits durch die Tippzeichen- und Grundtippfilterung eliminiert wurden.
Nach der Anwendung der bisherigen drei Filterarten verbleiben von den ursprünglich 59.049 Tippreihen nun noch 16.160 Reihen. Dies ist jedoch weiterhin nur eine Momentaufnahme, da letztendlich nur wenige Dutzend Tippreihen tatsächlich gespielt werden sollen. Weitere Filtermaßnahmen folgen.
Der Wahrscheinlichkeits- und der Quotenfilter werden zusammen mit dem Sequenzen- und dem Differenzenfilter als "Spezialfilter" bezeichnet und kommen im Filterdurchlauf nach der Differenzenfilterung zum Einsatz. Falls Eingaben für Tippzeichen-, Grundtipp-, Sequenzen- oder Differenzenfilterungen vorhanden sind, diese aber noch nicht durchgeführt wurden, werden diese Maßnahmen zuerst abgearbeitet.
Der Wahrscheinlichkeits- und der Quotenfilter sind im Prinzip identisch, unterscheiden sich jedoch in ihrer Bezugsgröße. Beim Wahrscheinlichkeitsfilter ist die Bezugsgröße der "p-Wert", während beim Quotenfilter die 1. Rang-Quote als Grundlage dient.
Der Beispieltipp wird fortgesetzt. Nach der Sequenzenfilterung sind noch 16.160 Tippreihen übrig. Jetzt möchte man nur solche Tippreihen spielen, deren Wahrscheinlichkeit bezogen auf eine Durchschnittstippreihe mindestens halb so hoch und maximal viermal so hoch ist. Man gibt im Wahrscheinlichkeitsfilter also den p-Wert-Bereich von 0,50 bis 4,00 ein. Von den 59.049 Tippreihen des Basistipps hätten durch diese Einstellung 42.682 Tippreihen gefiltert werden können, tatsächlich entfernt wurden aber "nur" 7.734 Tippreihen.
Anmerkungen: Dasselbe Filter-Ergebnis könnte man auch mit dem Quotenfilter erreichen. Da die 1. Rang-Quote für eine Durchschnittsreihe bei 167.404 Euro liegt, müsste man bei MIN: 41.851 Euro (= p-Wert 4,0) und bei MAX: 334.808 Euro (= p-Wert 0,50) eingeben. Wie man anhand dieser Beträge sieht, ist es handlicher, mit dem p-Wert anstelle von Quoten zu agieren, zumal aufgrund der relativ geringen Spieleinsätze diese hohen 1. Rang-Quoten niemals erreicht werden können. Wenn man dennoch den Quotenfilter bevorzugt, sollte man beachten, dass evtl. vorhandene Jackpots nicht berücksichtigt werden können! Der Quotenfilter ist natürlich dann griffig, wenn man nur eine Mindestquote verlangt, also z. B., dass nur solche Tippreihen gespielt werden sollen, die im ersten Rang mindestens 50.000 Euro ausbezahlen. Umgerechnet auf den Wahrscheinlichkeitsfilter entspricht das dem p-Wert 3,35 (167.404 : 50.000 = 3,348). Die Gewinnreihe hatte übrigens den p-Wert von 0,70 (= 239.149 Euro). Die gleichzeitige Anwendung von Wahrscheinlichkeits- und Quotenfilter wird nicht empfohlen!
Der Beispieltipp wird jetzt vollendet. Nach allen bisherigen Filterungen sind noch 8.426 Tippreihen übrig geblieben. Eine Rangkürzung konnte in diesem Tipp nicht vorgenommen werden, weil die Tipp-Basis nicht das Vollsystem war. Aber es gibt ja noch die Zufallskürzung. Mit dieser Maßnahme kann man die gewünschten 36 Tippreihen aus dem Pool der 8.426 Tippreihen herausfischen. Dabei gibt es versionsabhängig verschiedene Optionen. Weil die (XL)arge-Version eingesetzt wurde, konnte bei "Wunschprozente" die hochinteressante Option "nach Filterungen" ausgewählt werden. Das bedeutet, dass TotoMax versuchen soll, möglichst ein Spiegelbild des Tippzustandes nach allen Filterungen für die tatsächlich zu spielenden Tippreihen zu erzeugen. Ein perfektes Abbild zu bekommen, ist in den meisten Fällen nicht möglich. Es hängt ja immer vom Grad der Zerklüftung des Tipps nach allen Filterungen und von der Anzahl der zu spielenden Tippreihen ab. Aber bis auf wenige Prozent Abweichung kann es schon gelingen. Zufallskürzung klingt für viele Tipper nicht überzeugend. Die TotoMax-Zufallskürzung kann man jedoch etwas beeinflussen, und es wird versucht, die weitmaschigste Abdeckung bei diesem Verfahren zu bekommen.
In den "generellen Einstellungen" kann man übrigens bestimmen, wie lange eine Zufallskürzung versuchen soll, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Einstellen kann man dabei die Anzahl der Versuche, die gesamte Zeit, die Zeit nach der letzten gefundenen Verbesserung oder einen Abweichungsprozentsatz. Natürlich kann man auch manuell abbrechen.
Nach Bekanntwerden der Spielergebnisse und Gewinnquoten werden diese Daten von TotoMaxIII ebenfalls zur Verfügung gestellt. Wie bereits beschrieben, kann man immer drei Spielpläne auf einmal herunterladen: den aktuellen Spielplan (mit allen Prognosedaten), den Spielplan der nächsten Veranstaltung (nur Paarungen, noch ohne Prognosen) und den Spielplan der letzten Veranstaltung, jetzt ergänzt um die Spielergebnisse und Gewinnquoten.
Natürlich können die Ergebnisdaten auch manuell im Spielplan des Tipps eingetragen werden. Dabei kann man TotoMaxIII so einstellen, dass die eingetragenen Spielergebnisse beim Speichern zusätzlich in den Archiv-Spielplan (siehe vorige Abbildungen) übertragen werden. So spart man sich weitere Eingabetätigkeiten.
Zurück | Weiter | PDF |
Diese Seite drucken | Info und Bestellung im Wettsysteme.Shop |