Versionsabhängig sind bis zu 20
Filterblöcke für die Sequenzenfilterung benutzbar. Eine kurze
Beschreibung über diesen Spezialfilter bekommt man bei Klick auf den
Info-Schalter (oberhalb des "S"-Schalters):
Abb.: Text, der
beim Klick auf den INFO-Button im Rahmen "Sequenzenfilter" eingeblendet
wird
Neben der Anzahl der benutzbaren
Filterblöcke (FB) hängt auch die Verfügbarkeit der Sequenzengröße von
der Programm-Version ab. Die größte Sequenzengröße sind
Sechser-Sequenzen.
Anz.
|
Sequenzen-Größe
|
Versionsbeschränkungen
|
FB
|
1. WS
|
2. WS |
3. WS |
4. WS |
5. WS |
6. WS |
9
|
Zweier-Sequenzen
|
verfügbar ab (F)ree-Version
|
2
|
10
|
12
|
02
|
01
|
21
|
20
|
27
|
Dreier-Sequenzen
|
verfügbar ab (S)mall-Version
|
3
|
102
|
120
|
021
|
012
|
210
|
201
|
81
|
Vierer-Sequenzen
|
verfügbar ab (M)edium-Version
|
10
|
1021
|
1201
|
0210
|
0120
|
2102
|
2012
|
243
|
Fünfer-Sequenzen
|
verfügbar ab (L)arge-Version
|
15
|
10210
|
12012
|
02102
|
01201
|
21021
|
20120
|
729
|
Sechser-Sequenzen
|
verfügbar ab (XL)arge-Version
|
20
|
102102
|
120120
|
021021
|
012012
|
210210
|
201201
|
Anz=Anzahl Kombinationen. So viele Kombinationen ergeben sich aufgrund der Sequenzengröße
FB=Filterblöcke.
So viele Filterblöcke können in der jew. Version für die
Sequenzenfilterung
benützt werden
WS=Wechselsequenz:
als Wechselsequenz wird eine
Sequenz bezeichnet, bei der die Tippkennzeichen im weitmöglichsten
Abstand
wechseln
Wie in der Tabelle zu erkennen ist, gibt es unabhängig von der
Sequenzengröße immer sechs Wechselsequenzen. Damit man diese beliebten
Sequenzen auf einen Schlag auswählen kann, gibt es die STERN-Taste. Wird
sie gedrückt, werden alle sechs Wechselsequenzen auf einmal markiert.
Außerdem wird im Feld "Min" die Anzahl "1" vorgeschlagen, damit bestimmt wird, dass sie mindestens einmal vorkommen muss.
Ablauf
Zuerst müssen die Spiele ausgewählt werden, auf die der Sequenzenfilter
angewandt werden soll. Dabei macht es vermutlich wenig Sinn, Bankspiele
miteinzubeziehen, dennoch kann man das tun. Anschließend wählt man die Sequenzengröße aus.
Daraufhin werden alle kombinatorisch möglichen Sequenzen in der Tabelle
aufgelistet.
Wenn man eine Sequenz für eine Filterung auswählen möchte, klickt man
auf das Kontroll-Kästchen vor der aufgelisteten Sequenz. Mit der Option
"Anzeigen" kann man die Tabellenanzeige wechseln, bei "alle" werden
alle kombinatorisch möglichen Sequenzen angezeigt, bei "gewählt" werden
nur die ausgewählten Sequenzen angezeigt. Diese sind mit einem roten
Häkchen gekennzeichnet. Bei "Min" und "Max" gibt man an, wie oft die
Sequenz mindestens bzw. maximal vorkommen darf.
Im abgebildeten Beispiel wurden alle 13 Begegnungen der Dreizehnerwette
für die Dreier-Sequenzen-Filterung ausgewählt. Von den
27 möglichen Dreier-Sequenzen wurden nur die Wechselsequenzen
ausgewählt. Es
wurde gefordert, dass irgendeine dieser sechs Sequenzen in
einer Tippreihe mindestens einmal vorkommen muss. Von dieser Filtermaßnahme waren
5.279 der 59.049 Tippreihen betroffen. 1.025 Tippreihen wurden davon
entfernt, die anderen (5.279-1.025=) 4.254 Tippreihen wurden bereits
durch
vorhergehende TZ- und GT-Filterungen entfernt. Die Bedingung traf zu,
denn die Wechselsequenz 021 erschien in den Spielen 8 bis 10:
Wolfburg-Paderborn
0, St.
Pauli-Darmstadt
2,
Ingolstadt-Kaiserslautern
1.
Analyse
Um einen Überblick darüber zu erhalten, welchen Filtererfolg welche
Einstellung bewirken würde, ohne alles mühsam manuell ausprobieren zu müssen,
dafür gibt es die Analyse-Funktion. Nach dem Klick auf den Schalter
"Analyse"
werden alle Tippreihen ausgewertet, die nach der Grundtippfilterung
noch verfügbar sind. In einer Tabelle wird angezeigt, in wie
vielen Tippreihen jede Sequenz gar nicht, einmal, zweimal, dreimal,
usw. vorkommt. Falls noch keine Tippreihen vorhanden
sind, läuft zuerst die Tippreihen-Erstellung mit den Tippzeichen- und
Grundtippfilterungen ab, sofern welche vorhanden sind. Darauf wird man
wie folgt hingewiesen:
Abb.: Der Zustand
nach den Grundtippfilterungen muss erst hergestellt werden
Klickt man auf "Analyse" bei einem bereits erzeugten Tipp und es sind
Filterungen vorhanden, die in der Abarbeitungsfolge nach der
Sequenzenfilterung stehen, werden diese zurückgesetzt, denn für die
Analyse muss der Zustand des Tipps nach den Grundtippfilterungen
herrschen.
Nach der Durchführung der Analyse wird in der Tabelle angezeigt, in wie
vielen Tippreihen die jeweils angezeigte Sequenz gar nicht, einmal,
zweimal, dreimal, usw. vorkommt:
|
|
Abb.: Analyse
Sequenzenfilter
- Wie oft jede Sequenz gar nicht oder einmal vorkommt
|
Abb.: Analyse
Sequenzenfilter
- Wie oft jede Sequenz zwei- bis fünfmal vorkommt
|
Im Beispiel waren vor der Sequenzenfilterung (also nach der
Grundtippfilterung) noch 17.185 Tippreihen vorhanden. Die Sequenz "102"
kam in 10.612 Tippreihen überhaupt nicht vor, in 5.722 Tippreihen genau
einmal, in 824 Tippreihen zweimal und in 27 Tippreihen sogar dreimal.
Wenn man also nur die Sequenz 102 für die Filterung auswählen und dabei
bei "Min"=3 eintragen würde, blieben 27 Tippreihen übrig, u.a. diese:
12
1021
1020
102
12
1021020
1021
1
10220
1021021
22
10210210200
Normalfilterung - Gruppenbedingung
Die Standardeinstellung ist die Normalfilterung. Das ist eine so genannte ODER-Bedingung: Werden mehrere Sequenzen für eine
Filtermaßnahme ausgewählt, wird für die Häufigkeitsermittlung jede
dieser Sequenzen berücksichtigt,
egal welche. Das Gegenteil hiervon ist
die Gruppenbedingung, denn das ist ein so genannte "UND"-Bedingung: Sind mehrere
Sequenzen ausgewählt, muss
jede dieser Sequenzen so oft vorkommen wie
gefordert.
Abb.: Auswahl, auf welche Weise die Sequenzen gefiltert werden sollen
Separierung - Überlappung
Mit der
Einstellung für Separierung (Kontroll-Kästchen
„Sep“ im Rahmen der
Filterblock-Auswahl) kann man bestimmen, ob Überlappungen bei der Sequenzen-Filterung
berücksichtigt werden sollen oder nicht. Genau erklärt wird es im Info-Text,
der beim Klick auf den Info-Schalter angezeigt wird:
Abb.: Info über
Normal-Filterung, Gruppenbedingung und Separierung
Bei der Sequenzen-Ermittlung wird die Separierung
als normale Vorgehensweise betrachtet, deshalb ist beim ersten Aufruf des
Sequenzenfilter das Häkchen bei "Sep"
voreingestellt. Wenn das Häkchen entfernt wird, wird die überlappende
Sequenzen-Ermittlung aktiviert. Was darunter zu verstehen ist, wird im
Hilfetext erklärt und im nachfolgenden Beispiel verdeutlicht:
Abb.: Info über die Vorgehensweise, wenn die überlappende Sequenzen-Ermittlung aktiviert wird
Beispiel: Sequenz-Ermittlung bei Separierung (Standard)
1010101010101 = Die erste "101"-Sequenz wird in den Spielen 1-3 gefunden.
1010101010101 = Die Spiele 1-3 werden für die weitere Suche gesperrt. Die zweite "101"-Sequenz wird in den Spielen 5-7 gefunden
1010101010101 = Die Spiele 1-7 werden für die weitere Suche gesperrt. Die dritte "101"-Sequenz wird in den Spielen 8-10 gefunden
Beispiel: Sequenz-Ermittlung bei Überlappung
1010101010101 = Die erste "101"-Sequenz wird in den Spielen 1-3 gefunden.
1010101010101 = Das Spiel 1 wird für die weitere Suche gesperrt. Die zweite "101"-Sequenz wird in den Spielen 3-5 gefunden
1010101010101 = Die Spiele 1-3 werden für die weitere Suche gesperrt. Die dritte "101"-Sequenz wird in den Spielen 5-7 gefunden
1010101010101 = Die Spiele 1-5 werden für die weitere Suche gesperrt. Die vierte "101"-Sequenz wird in den Spielen 7-9 gefunden
1010101010101 = Die Spiele 1-7 werden für die weitere Suche gesperrt. Die fünfte "101"-Sequenz wird in den Spielen 9-11 gefunden
1010101010101 = Die Spiele 1-9 werden für die weitere Suche gesperrt. Die sechste "101"-Sequenz wird in den Spielen 11-13 gefunden